10 Kommentare zu “Sonntagsflohmärkte in Rheinland-Pfalz

  1. Es finden unzählige Gewerke und Gewerbe an Sonntagen statt, was ist ein Flohmarkt dagegen: Für viele eine Freitzeit- bzw. Sonntagsbeschäftigung und -vergnügen.
    Wir haben derart gravierende Probleme in unserer „Dosenpfandrepuiblik“, sollte
    man da den Bürgerrn nicht die Entscheidung lassen, was sie am Sonntag tun?
    Wer stört sich an einem – meist verhältnismäßig geräuscharmen und außerhalb von
    Wohngebieten stattfindenden – Flohmarkt?
    Bei einem Volksentscheid würde sich wohl die Mehrheit nicht für ein Verbot
    von sonntäglichen Flohmärkten aussprechen, aber was zählt schon die Mehrheit?.
    Wo leben wir denn?

  2. Ich finde dieses Verbot zum Kotzen.
    Alles, was noch Spaß macht wird von den Politikern verboten. Wer schützt uns vor diesen „wütenden“ Parteigeklüngel. Ich habe die nicht gewählt!!!!

  3. Rita Hartamnn
    Nov 29, 2010 @ 12:38:01
    Es macht doch schon lange keinen Spaß und Sinn mehr auf Flohmärkte zu gehen. Ein Flohmarkt besteht heute zu 80% aus Neuware 15% aus Sperrmüll und nur 5% aus Sammlerstücken. Aus dieser Sicht finde ich den Verbot an Sonntagen für gerechtfertigt, wenn sich da nichts ändert..

    Hallo Rita, und aus diesem Grund ist es schön, dass es in Deutschland NOCH möglich ist den Aufenthaltsort (da wo Du hingehst) frei zu wählen. Dann bleib doch ganz einfach von so schlimmen Märkten weg und lass die 10 oder 20 Tausend andern Menschen dahin gehen. Du mußt ja nicht. Bezüglich des Warenangebotes haben wir übrigens andere Zahlen. Aber die werden Dich nichts interessieren. Man (oder Frau) sieht sich Helene Schmitt

  4. Es macht doch schon lange keinen Spaß und Sinn mehr auf Flohmärkte zu gehen. Ein Flohmarkt besteht heute zu 80% aus Neuware 15% aus Sperrmüll und nur 5% aus Sammlerstücken. Aus dieser Sicht finde ich den Verbot an Sonntagen für gerechtfertigt, wenn sich da nichts ändert..

    • Hallo Rita,
      das ist alles nur eine Frage der Einstellung des jeweiligen Veranstalters! Ich kann mich an Märkte an der Metro Sankt Augustin erinnern, da waren 90% Neuware und in einer versteckten Ecke die Trödler! Natürlich hat der Veranstalter damit seinen Reibach gemacht und ist durch eine deratige Einstellung auch zu Reichtum gekommen. Aber ein „Floh- und Trödelmarkt“ war das nie gewesen.
      Andere Veranstalter – bei einem solchen betreue ich als Admin die Website – haben nie Ambitionen gehabt, sich auf gut Deutsch gesagt „die Taschen vollzuschlagen“ und sorgen auch noch auf den wenigen verbleibenden Märkten dieses Jahr dafür, dass Neuwaren immer die absolute Minderheit sind.
      Dass das Beispiel Rheinland-Pfalz Schule machen wird, ist als sicher anzunehmen, es wird nur noch eine Frage der Zeit sein, denn Sonn- und Feiertagsgesetze mit nahezu ähnlichen Inhalten gibt es in allen Bundesländern. Ich möchte auch an dieser Stelle nicht anfangen zu politisieren, aber persönlich meine ich, dass die Grenze dessen, was sich ein mündiger Bürger alles von Staat aufdrücken lässt, schon lange überschritten ist. Da hilft auch der Spruch „Was wollt ihr denn, ihr habt uns doch schließlich gewählt!“ keinen Deut weiter!

      Herbert

    • Danke für den Tip, hätte ich früher gebraucht.
      Vor zwei Stunden traf ich Hövelmeyer mit Frau in Bad Dürkheim.
      Er sagte:
      1. Das Neustädter Theater hat uns 1o ooo.- Euro Gerichts- und Anwaltskosten eingebracht.
      2. Für die Berufung bzw. Einspruch beim Oberverwaltungsgericht in Koblenz hätte es noch mehr gekostet.
      3. Zu dieser Zeit hätte ich Hilfe von anderen Veranstaltern gebrauchen können, aber es waren keine Hilfen da.
      4. Warum soll ich alleine für andere Veranstalter und Händler die Kohlen aus dem Feuer holen ???
      5. Das Landesfeiertagsgesetz von RP erlaubt keine Sonntagsmärkte, alle Behörden haben es scheinbar nicht gewusst. Wurde durch das Urteil bestätigt.
      6. Berufung in Koblenz wäre dadurch auch verloren gegangen. Witzlos.

  5. Es ist doch zum kotzen wie feige die Händler sind. Einerseits wollen sie Flohmärkte haben, andererseits wollen sie nichts dafür tun.
    Herr Reis hatte um ein paar Meinungen gebeten eventuell Mithilfe. Aber die feigen Deutschen verkrieschen sich in ihren Löchern.
    Man sollte jedem Händler der Einnahmen über den Flohmarkt hat, diese sofort pfänden. Schon in der Vergangenheit habe ich darauf hingewiesen, das 98.5 % der Händler feige sind. Prozentual sind es wohl noch mehr. Und am Ende behaupten sie noch sie wären Deutsche. Pfui Teufel.
    Ich musste eine neue Mafia-Seite einrichten. Mafia VIII
    Es besteht wieder die Gefahr das am Seitenende die Texte verschwinden. Diese HP besteht nicht mehr lange. Ich muss erst bei 1 und 1 aus dem Vertrag kommen. Bitte etwas Geduld.

  6. Respekt, endlich mal Redakteure die Ahnung haben von dem was sie schreiben und die Sache beim Namen nennen. Ich denke auch das Mainz sich jetzt langsam Gedanken machen muss. Wi r sind alles mündige Bürger und vor allen Wähler,das sollten die Damen und Herren nicht vergessen.Es reicht jetzt langsam das Politiker meinen uns alles vorschreiben zu können.
    Laut Grundgesetz habe ich ein Recht auf Arbeit und freie Berufswahl.Es wird langsam Zeit das wir den Damen und Herren zeigen……wir sind das Volk…..weil das haben die meisten Politiker vergessen. 30 Jahre lang wird etwas geduldet und ganze Abteilungen entstehen bei den Behörden für Flohmarkt geschehen….da werden Vorschriften gemacht und erfunden für etwas was ja laut Gesetz verboten ist. Von den Einnahmen möchte ich gar nicht reden.Werden die Sachbearbeiter jetzt eigentlich auch entlassen?…
    Sie werden ja nicht mehr gebraucht diese Damen und Herren die uns jetzt sagen sie machen nichts illegales.Ich bin dafür das wenn das Verbot in Rheinlandpfalz greift sollte man die eingezahlten Gebühren zurück verlangen , schließlich haben uns die Behörden ja eine illegale Sache verkauft. Ich nenne so etwas Betrug. Zum Schluß:Ich bin gespannt wer noch alles den Mut hat und sich hier mal Luft macht. Da denke ich nicht nur an Veranstalter sondern auch an die vielen Händler unserer Märkte.

    Veranstalter : Rudolf Reis

    • Ich war gestern an der Mosel unterwegs. Die Flohmärkte waren verboten aber die Einzelhändler hatten
      geöffnet um die „Waren aus der Region anzubieten“ (T-Shirts, Blusen Hemden, Kleider) ohne Bezug
      auf die Region. Unter anderem war auch ein Friseurgeschäft auf. Was der wohl aus der Region angeboten hat?
      Aber unsere Gesetze sind teilweise dehnbar wie Gummi, wen wunderts also wenn so was dabei rauskommt.
      Den Dauernörglern die keine Flohmärkte mögen (egal welcher Art) gebe ich den Tip: Einfach nicht hingehen.

      Roland Friedrich

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